Was ist ein Keramikmesser
In der Küche gibt es viele verschiedene Messer, wobei das klassische Küchenmesser auch heute noch zu den wichtigsten Messerarten zählt. Wer allerdings für bestimmte Speisen bestens gerüstet sein möchte, sollte sich Spezialmesser zulegen. Insbesondere was die Schärfe der Klingen betrifft, scheiden klassische Küchenmesser in der Regel aus. Man denke in diesem Zusammenhang nur an das Teilen oder Filettieren von Fisch und Fleischprodukten. Dafür gibt es im Handel zum Beispiel spezielle Fisch- und Fleischmesser zu kaufen. Wer allerdings ein universell einsatzbares Messer mit außergewöhnlichen Schneidoptionen kaufen möchte, der sollte sich über die Anschaffung eines Keramikmessers Gedanken machen. Das Keramikmesser ist besonders bekannt für seine großartigen Schneidoptionen. Es ist der ideale Begleiter in der Küche für Menschen, die viele Lebensmittel in kleine Stücke oder Würfel schneiden möchten. Gerade im Bereich von nur leicht gefrorenen Lebensmitteln lässt sich das Keramikmesser optimal einsetzen. Es erfüllt alle gängigen Schärfanforderungen von Metallklingen. Vergleichbar ist ein Keramikmesser hinsichtlich seiner universellen Einsetzbarkeit bloß mit einem harten Messer aus geschmiedetem Edelstahl. Diese Messervarianten sind jedoch meist sehr teuer. Das Keramikmesser hingegen besitzt defacto die gleichen positiven Eigenschaften und lässt sich einfach günstiger erwerben. Das Keramikmesser bietet zwar eine universelle Einsatzbereitschaft in der Küche, kommt bei bestimmten Lebensmitteln an seine Grenzen. Die Klinge des Keramikmessers ist leicht spröde. Daher ist es für vollkommen gefrorene Lebensmittel eher ungeeignet. Dennoch sind sie unverzichtbar im eigenen Haushalt. Vor allem als perfekte Ergänzung zum herkömmlichen Küchenmesser aus Edelmetall ist es optimal zu verwenden. Wer zum Beispiel Obst und Gemüse in kleine Stücke schneiden möchte, hat mit dem Keramikmesser den besten Begleiter gefunden. Keramik ist als Material zwar nicht so pflegeleicht wie das klassische Küchenmesser, dennoch ist es aus optischer Sichtweise die perfekte Ergänzung zur Küchenausstattung. Der einzige Nachteil, wenn man so will ist jener, dass das Keramikmesser öfters „gewartet“ werden muss als ein herkömmliches Küchenmesser. Vor allem ist aufgrund der tendenziösen Sprödigkeit des Keramikmessers davon auszugehen (vor allem wenn es häufig für widerspenstige Lebensmittel benutzt wird), dass Sie die Klinge schärfen müssen. Dazu gibt es eigene Schleifgeräte im Fachhandel zu kaufen. Man kann sich die Materialzusammensetzung der Klinge am besten mit der Materialverwendung bei einer Kaffeetasse vorstellen. Dennoch hat man die Materialzusammensetzung der in der Klinge des Keramikmessers verwendeten Keramik etwas dem Bedarf beim Schneiden von Lebensmitteln angepasst. Es ist dadurch etwas härter und schneidet konstant. Wer sich darunter noch nichts vorstellen kann, sollte vielleiht an Titan oder Hartmetall denken. In etwa diese Härte besitzt es. Experten schätzen die Härte sogar mit der von Diamanten ein. Daher ist die anfänglich geäußerte Kritik mancher Kritiker im Netz unter diesem Gesichtspunkt auch zu relativieren. Diamantenmaterial wird auch zum Schärfen der Klingen des Keramikmessers verwendet.
Das sollten sie beim Kauf eines Keramikmessers beachten
Auf dem Markt gibt es heute viele verschiedene Arten von Keramikmesser. Dahingehend ist auch die Wahl der Kriterien anzupassen. Ein Keramikmesser für die Verwendung in der Küche ist unter anderen Gesichtspunkten auszuwählen als ein Keramikmesser, welches von Jägern verwendet wird. Der Fachhandel kennt in etwa knapp ein Dutzend verschiedener Keramikmesser. Bevor man also eine finale Kaufentscheidung trifft, sollte man sich zunächst einmal den Verwendungszweck genau überlegen. Darauf aufbauend müssen die Eigenschaften des Keramikmessers mit den Anforderungen an das Keramikmesser abgewogen werden. Das erworbene Keramikmesser muss jedenfalls exakt den individuellen Schneidbedürfnissen entsprechen. Dennoch gibt es einige Schlüsselfaktoren, die bei der Kaufentscheidung zu beachten ist. Diese Faktoren lassen sich indirekt auch anhand der in der Einleitung genannten Kriterien ableiten. Dazu kommen persönliche Parameter, die vielleicht auf den ersten Blick als subtil zu bewerten sind, in ihrer Gesamtheit für Sie persönlich aber einen hohen Stellenwert aufweisen könnten. Dazu zählt unter Umständen das Gewicht des Keramikmessers. Wir sprechen in diesem Zusammenhang zwar nur von wenigen Gramm Unterschied beim Eigengewicht, bei einer längeren Nutzungsdauer könnte sich dieser Faktor jedoch als kaufentscheidend erweisen. Das Keramikmesser muss jedenfalls bei der Nutzung bequem in der Hand liegen. Ein leichtes Messer tut dies naturgemäß auch viel besser als ein schweres unhandliches Messer. Damit ist der Komfort beim Schneiden auch gleichzusetzen mit dem Gewicht des Keramikmessers. Vor allem die Klinge sollte kein allzu großes Gewicht aufweisen. Im Handel gibt es hier sehr viele unterschiedliche Keramikmesser zu kaufen. Das Gewicht hat auch direkten Einfluss auf den Schneidvorgang. Ein falsches Keramikmesser verliert leicht die Balance. In Kundenportalen abgegebene Bewertungen können Aufschluss über die individuellen Bedürfnisse geben. All diese Faktoren tragen zur besserer Benutzerfreundlichkeit des Keramikmessers bei. Wichtige Faktoren betreffen auch das Design des Messers. Indirekt hängt das Design mit der Benutzerfreundlichkeit zusammen. Es geht aber ebenso um den Schnitt des Gesamteindrucks, der begeistern muss. Der Griffkomfort zum Beispiel ist direkt in Zusammenhang mit dem Aussehen zu setzen. Abhängig vom verwendeten Material lässt sich damit auch die Auswahl leichter treffen. Es wurde einleitend darauf verwiesen, dass das Keramikmesser (bzw. seiner Klinge) öfters geschliffen werden muss, damit es seine Schärfe beibehalten kann. Vor allem bezieht sich dieses Element auf die Klinge des Keramikmessers. Die Klinge sollte keinesfalls porös sein, denn damit steigt die Neigung stark an, dass darauf Rückstände einer Korrosionsbildung entstehen können, die in letzter Konsequenz zu Rost führen kann. Mit einer ausgedehnten Rostbildung wird das Keramikmesser ungebräuchlich. Es werden spezielle Keramikmesser im Fachhandel angeboten, dessen Klinge diese Einflussfaktoren nicht wahrnehmen und das Risiko begrenzt ist. Diese Keramikmesser haben auch den Vorteil, dass die Klinge allzu oft geschärft werden muss. Als wichtigste Kaufkriterien sind daher zusammenfassend Faktoren, wie zum Beispiel die Schärfe, das Gewicht und die Härte der Klinge zu beachten. Es gibt aber unzählige Kleinigkeiten, die ebenso von Bedeutung sein könnten. Dazu zählt etwa die magnetische Eigenschaft der Klinge des Keramikmessers. Diese Messer können unter Umständen nicht konsistent mit der Nutzung bei stark säurehaltigem Nahrungsmittel sein. Es wird empfohlen, sich in Portalen zu Bewertungen zu informieren, um einen abschließenden Eindruck zu erfahren.
Woran erkenne ich ein gutes Keramikmesser
Die Qualität eines guten Keramikmessers erkennt man an unterschiedlichen Faktoren. Dazu zählen Eigenschaften wie das Gewicht oder die Schneidfähigkeit der Klinge. Allerdings muss einschränkend gesagt werden, dass sich diese Eigenschaften erst dann verifizieren lassen, wenn das Messer benutzt worden ist. Viele dieser Eigenschaften lassen sich defacto nur in der Praxis überprüfen. Aus diesem Grund ist es zu empfehlen, sich in verlässlichen und seriösen Foren über die Sachlage schau zu machen. Es geht in erster Linie darum, Kundenmeinungen einzufangen und Experten zu Wort kommen zu lassen. Aus diesem Mix an Fakten und Meinungen können Kunden ihr eigenes Urteil fällen. Ebenso sollte auf die Langlebigkeit des Messers geachtet werden. Man darf nicht vergessen, dass doch eine schöne Stange Geld in das Keramikmesser investiert wird. Sobald sich Korrosion auf dem Keramikmesser breit machen kann, lässt sich das Messer nicht mehr verwenden. Die Messerklinge leitet aufgrund ihrer nichtmagnetischen Eigenschaften keinen Strom bei Raumtemperatur. Darüber hinaus ist das Messer für ätzende und stark saure Substanzen porenfrei. Diese beiden Eigenschaften machen das Messer langlebiger, da es weder Rost noch Korrosion ausgesetzt ist. Das Gewicht lässt sich bereits anhand des veröffentlichten Datenblatts verifizieren. Kundenmeinungen sagen sehr viel über die Sprödigkeit der Klinge aus. Die meisten Keramikmesser bestehen diesen Test allerdings. Der Grund liegt in der für die Fertigung der Klinge verwendeten Materialien. Das Material ist härter in seiner Konsistenz als Kohlenstoff- und Edelstahl. Wenngleich die meisten Keramikmesser heute im Internet gekauft werden, lassen sich viele Kaufkriterien auch durch frühere Kundenmeinungen und Bewertungen verifizieren. Wenn Sie also gezielt nach Informationen suchen, dann ist das ein Weg, der zum Ziel führen wird. Zum Beispiel sollte die Klinge scharf sein und gegen Rost geschützt sein. Außerdem muss auf ein geringes Eigengewicht geachtet werden. Ebenso sollte ein Hinweis in den Kundenbewertungen darüber zu finden sein, ob die Klinge keine Ionen von ihrer Oberfläche überträgt. Indirekt hängt damit auch die Lebensdauer des Keramikmessers zusammen. Man kann in weiterer Folge davon ausgehen, dass ein Keramikmesser damit geruchsneutral ist. Viele Messer besitzen allerdings die negative Eigenschaft, dass sie einen sonderbaren Geruch absondern. Es ist das Ergebnis einer minderwertigen Fertigungsstrategie, welche die Klinge als nicht geruchsneutral anerkennt. Grundsätzlich überträgt die Klinge des Keramikmessers auch keine Gerüche, die in weiterer Folge auf ein Lebensmittel übertragen wird.
Wie schleife ich ein Keramikmesser
Sehr oft wurde bereits auf die Schärfe des Keramikmessers hingewiesen. Der Vorteil des Keramikmessers ist, dass man es theoretisch selbst schleifen kann. Am besten geeignet ist dafür ein diamantbeschichteter Messerschärfer. Man bekommt diesen Messerschärfer in jedem gut sortierten Fachhandel oder im Internet. Es wurde bereits darauf verwiesen, dass das Keramikmesser ein großartiger Begleiter zum Zerteilen vieler Lebensmittel ist. Dennoch tendieren vor allem die übertrieben günstigen Produkte im Handel dazu, dass die Klinge leicht spröde wird. Im weiteren Verlauf besteht sogar das Risiko, dass die Klinge brechen könnte. Die Klinge des Keramikmesser muss auch mit dem Diamantschleifer vorsichtig geschliffen werden, damit die Klinge nicht zerbricht. Die Klinge des Keramikmessers muss also sorgfältig behandelt werden. Betreffend die Vorgehensweise sollte man beim Schärfen der Klinge jedenfalls keinen allzu großen Druck ausüben. Vor allem wird davor gewarnt, allzu großen Druck auf die Seitenleiste des Messers auszuüben. In vielen Fällen schnappt das Keramikmesser dann in zwei Hälften. Selbst wenn dieser Umstand nicht eintreten sollte, dann wird bei dieser Vorgehensweise die Klinge nicht ausreichend scharf. Es entsteht nämlich kein laufender Grat bei der Klingenführung. Dazu muss man wissen, dass es sich um kein duktiles Material handelt. Es ist im engeren Sinne als Stahl zu sehen. Das finale Ergebnis bei der Schärfung der Klinge hängt also direkt mit den Schärf Bewegungen des Diamantschleifers zusammen. Aufgrund der Komplexität der Darstellung ist auch die Beanspruchung eines Drittanbieters anzuraten. Es sollte ein gleichmäßig aufgetragener Kraftakt sein. Setzen Sie also nicht sporadisch einen höheren Druck beim Schleifen ein. Alternativ können Sie beide Bewegungsrichtungen kombinieren. Bei den Bewegungen sollte immer nur ein leichter Druck aufgebaut werden. Halten Sie glatt und schön und Bewegungen, während Sie gleichzeitig einen leichten Druck ausüben. Obwohl dies die beste Technik zum Schärfen von Keramikmessern ist, können Sie alternativ die Abstreiftechnik verwenden, obwohl dies zusätzlichen Aufwand und Sorgfalt erfordert. Der Keramikschärfer wird sowohl in manueller Form wie auch in elektrischer Form angeboten.