Was ist ein Outdoormesser
Ein Outdoormesser erfüllt ein breites Anwendungsgebiet. Grundsätzlich wird es bei Ausflügen in der Wildnis oder bei Bergtouren verwendet. Dabei geht es insbesondere darum, im Notfall Versorgungsleistungen durchzuführen. Man geht nach dem Prinzip vor, dass man zumindest überleben könnte, selbst wenn man seine gesamte Ausrüstung verloren hätte. Das Outdoormesser wird damit praktisch zu einem Überlebensmesser. Ursprünglich als reines Notfallmesser entwickelt hat sich das Outdoormesser jedoch heute als verlässlicher Begleiter bei Berg- und Trekkingtouren erwiesen. Mittlerweile wird es auch als modisches Accessoire angesehen und hat ein sehr breites Anwendungsgebiet. Man kann mit dem Messer Holz zerkleinern oder kleine Schnitzerarbeiten erledigen. Es passt aufgrund seiner kompakten Größe in jeden Rucksack und lässt sich in kleine Taschen stecken. Ich habe nicht vor, in eine echte Überlebenssituation zu geraten. Tatsächlich planen wir viel, um sicherzustellen, dass wir dies nicht tun. Aber das ist das ganze Problem, niemand hat vor, in eine echte Überlebenssituation zu geraten, aber es passiert. Sie hatte recht, wir brauchten ein besseres Überlebensmesser als eines meiner Taschenmesser oder ihr Schweizer Taschenmesser. Als wir das nächste Mal die lange Reise in die Stadt machten, um eine frische Dose Schwarzpulver zu kaufen, erinnerte sie mich daran, dass wir uns die Messer ansehen sollten, wenn wir an der Messertheke vorbeikamen. Das Outdoormesser ist der ständige Begleiter, aber es gibt auch Alternativen zu diesem Messer. Zum Beispiel kann als praktisches Nutz- und Überlebensmesser auch ein anderes Messer verwendet werden. Das Outdoormesser ist sehr scharf und daher sollte man es vorsichtig benutzen. Wer nicht aufpasst, schneidet sich schnell einen Finger ab. Es besitzt jedoch einen praktischen Abriegelungsknopf. Damit ist Sicherheit und maximale Festigkeit garantiert. Viele Anwendergruppen verwenden auch ein Multi-Task-Messer oder ein Allzweckmesser, mit denen sie mehrere Aufgaben durchführen können. Das Outdoormesser ist jedenfalls nicht darunter zu verstehen und erfüllt keine dieser Aufgaben. Darauf ist zu achten.
Das sollten sie beim Kauf eines Outdoormessers beachten
Ein Outdoormesser sollte jedenfalls mit einem soliden Griff ausgestattet sein. Der Griff bietet ausreichend Halt beim Schneiden und ist außerdem ein optischer Hingucker. Viele Käufer legen großen Wert auf das Design des Griffes, weshalb es ein Kriterium für die Kaufentscheidung sein kann. Dies ist vermutlich auch der Grund dafür, warum es so viele verschiedene Griffe gibt und sie sowohl aus natürlichen wie auch künstlichen Materialien hergestellt werden. Sehr beliebt ist zum Beispiel der synthetische Kautschuk. Ebenso in Mode gekommen ist Leder als Gebrauchsstoff. Diese Varianten kosten im Handel etwas mehr. Beliebt sind auch Metallzapfen, wobei hier kein Extra-Griff angebracht wird und die Outdoormesser etwas günstiger zu haben sind. Wichtig ist jedenfalls, dass der Griff rutschfest ist. Wie er Ihnen gefällt, müssen Sie selbst beurteilen. In Testberichten findet man interessante Bewertungen zu praktisch allen Outdoormessern die es im Handel zu kaufen gibt. Es lohnt sich ein Vergleich, da alles Wissenswerte daraus zu erfahren ist. Wichtig für die Kaufentscheidung ist auch noch das Klingenmetall. Es sagt sehr viel über die Qualität des Produktes aus. Je nachdem welches Material für die Fertigung der Klinge benutzt wird, kann daraus auch die Festigkeit, Härte und Flexibilität der Klinge festgehalten werden. Daraus ableitend bildet sich auch die Fähigkeit der Klinge, Dinge zu schneiden ab. Die meisten Klingen werden heute aus Kohlenstoffstahl oder Edelstahl gefertigt. Edelstahl gilt als verlässliches Material. Die Art des verwendeten Metalls beeinflusst auch die oben genannten Kriterien nachhaltig. Obwohl die Verwendung des Materials großen Einfluss auf diese Kriterien hat, muss auch der Herstellungsprozess beachtet werden. Vor allem die Wärmebehandlung ist für die Qualität des Messers entscheidend. Dies betrifft sowohl die Outdoormesser aus Edelstahl wie auch aus Kohlenstoffstahl. Dabei ist auch die Pflege sehr wichtig, denn in Summe lassen sich dadurch auch viele Folgeschäden vermeiden. Bei beiden Materialien gilt die Formel, dass man ohne Pflege rostet. Selbst kleine Details können für die Wahl des Outdoormessers von Bedeutung sein. Dies betrifft zum Beispiel die Zusammensetzung und Härte von Messerstahl. Dieses kleine Detail mag wichtig sein und hat insbesondere einen Einfluss auf die Preisgestaltung der Hersteller. Der Preisunterschied kann zum Teil bis zu fünfzig Prozent ausmachen, wenn Sie zwischen den einzelnen Metallen wählen. Daher ist auch die gewählte Leistung in Relation zu der absoluten Messbarkeit zu stellen. Bezüglich der Festigkeit und Härte des Messers nimmt dies bedeutende Ausmaße an. Was das Klingendesign betrifft, so sollten die Kanten zum Teil gezahnt sein. Dies erhöht die Griffigkeit. Es gibt auch ein Outdoormesser, dessen Klinge glatt ist. Für welches der beiden Outdoormesser Sie sich letztlich entscheiden werden hängt von mehreren Faktoren ab. Es verhält sich wie bei anderen Messern auch, wonach dem gekanteten Klang griffiger beim Schneiden ist. Dabei geht es um den Entscheidungsprozess, den Sie analytisch angehen müssen. Einige Klingen sind gezahnt oder zumindest teilweise gezahnt, um nicht nur einschüchternd auszusehen, sondern auch um die Wirksamkeit von Schnittschnitten zu erhöhen. Da ein Überlebensmesser möglicherweise sowohl Druck- als auch Schneidschnitte ausführen muss, sollte unter Umständen die gekantete Messerklinge gekauft werden.
Woran erkenne ich ein gutes Outdoormesser
Ein gutes Messer erkennt man an verschiedenen Faktoren. Zunächst ist das Klingenmaterial wichtig. Dazu muss man wissen, dass die meisten Outdoormesser heute ohnedies aus Edelstahl gefertigt werden. Dies hat Gründe. Dennoch darf man den Kohlenstoffstahl nicht verkennen. Er bietet zahlreiche Vorteile. Er gilt allgemein als stärker und widerstandsfähiger. Wer also Holz zerschneiden möchte, der wird sich für diese Klinge entscheiden. Dickes Holz lässt sich praktisch nur damit schneiden. Leider neigt das Material dazu, schnell zu rosten, wenn man es nicht ausreichend pflegt. Die meisten modernen Überlebensmesser bestehen entweder aus Edelstahl oder Kohlenstoffstahl. Der Kohlenstoffstahl ist stärker, wodurch daraus hergestellte Klingen besser zum Schneiden und Hacken von Holz geeignet sind, aber auch zu Rost neigen. Der Edelstahl hingegen ist rostbeständig, aber nicht so zäh wie der Kohlenstoffstahl und kann schwieriger zu schärfen sein. Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile. Äußerlich sichtbar ist die Kante. Sie ist eine wichtige Marke. Die Kante können Sie in der Theorie auch äußerlich sehen. Allerdings lohnt es sich, einige Bewertungen oder Testberichte zu studieren, um sich ein Urteil zu bilden. Die gezackte Kante wird generell dazu empfohlen, das Schneiden von zähen Dingen durchzubringen.
Wie schleife ich ein Outdoormesser
Sie können eine Klinge nicht richtig schärfen, ohne den richtigen Winkel zu erhalten. Dazu müssen Sie den Winkel Ihrer Klinge kennen. Meist findet man Hinweise auf der Verpackung. Wenn die Verpackung keine verlässlichen Daten preisgibt, dann sollten Sie nach Testberichten oder Online Informationen suchen, die entsprechende Daten preisgeben. Grundsätzlich ist aber ein höherer Winkel vorgesehen. Hier ist etwa ein Winkel von bis zu dreißig Grad zu erreichen, um einen vollständigen Reibungswinkel zu erhalten. Ähnlich wie bei einem Jagdmesser ist der Winkel für den Schleifvorgang zu wählen. Nur Macheten brauchen einen höheren Neigungswinkel für den Schleifvorgang. Im Vergleich dazu müssen Rasierer nur einen sehr geringen Neigungswinkel von etwa zahn Grad aufweisen. Geschärft wird das Outdoormesser mit einem Schleifstein, den Sie im Handel kaufen können. Damit lässt sich die Klinge schärfen. Ebenso geeignet sind Keramik- und Diamantsteine. Es braucht allerdings viel Erfahrung, um den Schleifvorgang durchzuführen. Es ist besser, wenn Sie als Neuling mit einem Schleifstein beginnen, denn es braucht weniger Erfahrung beim Schleifen. Die Diamant- und Keramiksteine sind sehr rau und entfernen mehr Material von der Klinge. Sie werden von Handwerkern mit viel Erfahrung eingesetzt. Diese Leute haben eine ruhige Hand und kennen jeden Winkel, der zum Schärfen des Jagdmessers benötigt wird. Bevor allerdings mit dem Schleifvorgang begonnen wird, sollte die Klinge ordentlich gereinigt werden. Es sammeln sich immer genügend Rückstände an. Hierbei sollten alle Metallspäne entfernt werden. Man sollte die Klinge auch mit etwas Wasser oder Öl befeuchten. Die Klinge sollte in einem Schraubstock eingespannt werden, um den Halt sicherzustellen.