Was ist ein Überlebensmesser
Für eine Trekking-Tour oder den herausfordernden Wanderausflug ins hohe Gebirge ist ein Überlebensmesser der beste Ausrüstungsgegenstand, den man sich vorstellen kann. Dabei geht es um viele kleine Dinge, die man bei einem Ausflug dieser Größenordnung braucht, aber nichts ist so klein und kompakt wie dieses Messer. Es gehört in jeden Rucksack. Angeboten werden heute im Handel sehr viele verschiedene Modelle. Sie sind sehr beliebt und daher wächst das Sortiment auch sehr stark. Die beliebtesten Modelle werden auch in Testberichten vorgestellt. Es ist wichtig, sich auf diese Informationen verlassen und zugreifen zu können, denn daraus erhält man wertvolle Informationen. Jedes einzelne Modell unterscheidet sich hinsichtlich seiner Funktionen und dem Design. Gerade das Design ist in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der Kunden geraten und deshalb haben sich Hersteller darauf gestürzt. Die Preise unterscheiden sich zum Teil beträchtlich. Dies liegt in erster Linie daran, dass man so viele unterschiedliche Modelle finden kann. Die Funktionen unterscheiden sich beträchtlich voneinander. Wer sich in einer Überlebenssituation befindet, braucht das Überlebensmesser ohnedies. Es ist aber auch so ein sehr praktischer Begleiter bei jeder Wanderung. Damit kann jeder Gegenstand zwischen Nahrungsaufnahme oder dem Öffnen einer Dose durchgeführt werden. Natürlich ist es dazu konzipiert worden, dass man in der Natur überleben kann. Notfalls ist es auch groß genug, damit sich ein Tier erlegen lässt. Vielleicht kommt man in die Situation zwischen Leben und Tod und dieser Umstand bedeutet in der Regel ein Handeln auf surrealem Boden.
Das sollten sie beim Kauf eines Überlebensmessers beachten
Wer ein Überlebensmesser für seinen nächsten Ausflug kaufen möchte, sollte darauf achten, dass das Messer bestimmte Kriterien erfüllen kann. Es sollte sowohl ihren optischen Vorstellungen entsprechen als auch alle notwendigen Funktionen besitzen. Diese Faktoren müssen jedenfalls beachtet werden. Wir wollen mit dem wichtigsten Teil anfangen, und zwar der Klinge. Sie entscheidet letztlich darüber, ob das Teil gebrauchsfähig ist oder nicht. Wenn die Klinge nicht den wichtigsten Qualitätsmerkmalen entspricht, dann wird man damit auch keine Freude haben können. In diesem Zusammenhang gilt es zu beachten, dass man eine feste Klinge hat. Dies macht sich einerseits an der Verwendung des für die Klinge notwendigen Materials bemerkbar, anderseits aber auch an der Verankerung am Messerhals. Man muss vorausschicken, dass das Überlebensmesser natürlich an vielen Enden mit Schrauben befestigt sein muss, denn sonst lässt sich damit nicht arbeiten. Gerade ein Überlebensmesser muss verlässlich in seiner Handhabung sein. Da es sich um ein kleines Klappmesser handelt, welches aus zwei Teilen gefertigt wird, braucht es auch ein Scharnier. Dieses Scharnier wird mit Schrauben gefertigt. Die Schrauben sollten möglichst nicht rosten. Daran erkennt man bereits nach kurzer Zeit, ob schlampig gearbeitet wurde oder auch ein richtiges Material benutzt wurde. Vielfach wird das Überlebensmesser mit dem Taschenmesser verglichen. Es handelt sich jedoch um zwei völlig verschiedene Messer und deshalb unterscheiden sich auch die Anforderungen der beiden Varianten stark voneinander. Erstens muss man auf die fest verankerte Klinge beim Überlebensmesser achten. Beim Taschenmesser ist das kein Kriterium. Dann gibt es noch die Größe, die ihrerseits wieder einen Einfluss auf die Klingenform hat. Ein Überlebensmesser sollte eine feststehende Klinge haben. Dies ist beim Taschenmesser nicht der Fall. Sie brechen beim kleinsten Widerstand. Das Überlebensmesser hat keine Standardgröße. Man sollte allerdings auch kein zu großem Messer kaufen, denn es sollte handlich sein und für den täglichen Gebrauch gut passend sein. Tätigkeiten wie Holz schneiden sollte ebenso möglich sein. Fünfzehn bis zwanzig Zentimeter Größe sollten allenfalls ausreichen. Meinung nach beträgt die beste Größe eines Überlebensmessers etwa 10 Zoll in der Gesamtlänge. Wichtig ist auch das Material für die Fertigung der Klinge. Gerade beim Kauf eines Überlebensmessers sollte darauf geachtet werden. Zu den besten Materialarten zählt den Edelstahl oder der Kohlenstoffstahl. Der Kohlenstoffstahl wird von vielen Kunden bevorzugt gekauft, weil er als stärker gilt. Diese Klingen sind zum für Holzschnitte besser geeignet. Es ist jedoch anfällig für Rostbildung wogegen das Edelstahl rostbeständig ist. Das Edelstahl ist aber schwierig zu schärfen. Wie man anhand dieser Erläuterungen sehr gut sehen kann, haben beide Materialien ihre Vor- und Nachteile. Ein weiterer wichtiger Punkt worauf Sie achten sollten ist die Klingenweite. Damit ist gemeint, wie weit die Klinge in den Griff hineinreicht. Die Kante der Klinge ist ebenso wichtig. Man darf nicht vergessen, wofür das Überlebensmesser gebraucht wird. Viele Experten halten daher auch eine glatte Kante für besser und effizienter. Man muss in diesem Zusammenhang nur an das viel zitierte Holz denken. Es ist die glatte Kante einfach besser zum Schnitzen geeignet als die gekantete Klinge. Dieses Modell ist viel besser zum Schnitzen und andere vielseitige Tätigkeiten im Überlebenskampf. Noch dazu lässt sich das Messer leichter schärfen. Dazu aber noch später mehr. Man denke nur an das Schneiden von Seilen, was mit einer Kantenseite schwer möglich ist.
Woran erkenne ich ein gutes Überlebensmesser
Weiters sind die vielen kleinen Dinge zu überdenken. Sie sind vielleicht nicht gleich offensichtlich erkennbar, sagen aber sehr viel über die Qualität des Produktes aus. Dazu muss man sich in einen aktiven Nutzer des Überlebensmessers hineinversetzen. Sehr oft wird das Messer zum Beispiel für Holzarbeiten verwendet. Entweder schnitzt man ein Stück Holz aus Langeweile oder man baut sich eine kleine Schutzhütte aus Holz. In der Natur ist Holz der wichtigste Baustoff beim Überlebenstraining. Daher scheint es auch logisch zu sein, dass man viel mit Holz zu tun hat. Wenn Sie zum Beispiel an einem Stück Holz schnitzen, dann wird der Daumen bei den Schnitzarbeiten zur verbesserten Hebelwirkung eingesetzt. Dabei sollte der Daumen auf die hintere Kante beim Überlebensmesser drücken. Dann hat man den besten Winkel, um die Schnitzarbeiten durchzuführen. Es ist dies aber nur dann möglich, wenn das Überlebensmesser genau so konzipiert wurde, dass ausreichend Halt vorhanden ist. Um dies zu erkennen müssten Sie allerdings ein wahrer Experte sein. In der Praxis werden die meisten Käufer wohl eher einem Experten vertrauen. Dazu lesen Sie zum Beispiel Testberichte oder Erfahrungsberichte von bisherigen Käufern. Ebenso können zu fast allen auf dem Markt erhältlichen Messern Bewertungen heruntergeladen werden. Man sieht sofort, ob Kunden dieses Problem bei einem Messer erkennen konnten. Die Beschreibungen sind dann in der Regel sehr ausführlich.
Wie schleife ich ein Überlebensmesser
Es wurde bereits kurz auf die Notwendigkeit von Schleifarbeiten am Messer verwiesen. Sie sind notwendig, um das Messer scharf zu behalten. Um die Klinge scharf zu halten, braucht es das richtige Werkzeug. Außerdem muss die richtige Technik angewandt werden. Sie müssen es regelmäßig schleifen, denn sonst kann es nicht nur unbrauchbar werden, sondern ist auch gefährlich. Ein stumpfes Messer ist ein Sicherheitsproblem. Das betrifft nicht nur die Praxis im Überlebenskampf. Wichtig ist die Ausrüstung. Am besten verwenden Sie einen Schleifstein. Der Schleifstein passt in jeden Rucksack locker hinein. Es gibt auch die Möglichkeit, das Schleifen mit einer großen Schleifmaschine zu machen, allerdings sind Sie dann an einen Ort gebunden. Es ist klar, dass Sie die Schleifmaschine nicht mit Ihrem Rucksack in den Wald tragen können. Ein Keramikschleifer wäre eine Alternative, weil er klein und handlich ist und sich auch sehr leicht im Rucksack verstauen lässt. Es werden unterschiedliche Arten von Schleifsteinen angeboten. Außerdem gibt es die sogenannten Wetzsteinkörner, die passend wären und ebenso leicht im Rucksack zu verstauen sind. Ein Schleifstein ist wahrscheinlich die älteste Methode zum Schärfen eines Messers. Es ist effektiv und wird daher auch schon seit Jahrhunderten so gemacht. Der Keramikschärfer ist ein kleines Gerät, welches im Inneren mit Metallstäben ausgestattet ist. Zusätzlich sind diese mit Keramikpulver beschichtet. Alle Werkzeuge müssen jedenfalls im richtigen Winkel verwendet werden, denn sonst wären sie unbrauchbar.